Manolito (jetzt Murphy)
Vermittlung
Manolito wurde als Welpe im Frühsommer 2021 streunend auf den Straßen von Toledo gefunden. Er lebte einige Zeit bei einer Pflegefamilie in Madrid und kam im September 2021 ins Allgäu. Dort wird er Murphy gerufen.
Der Labrodor-Mischling ist ein fröhlicher Hund, stets gut gelaunt und liebevoll im Umgang mit seiner Familie. Auch gegenüber fremden Menschen ist Murphy aufgeschlossen und freundlich. Er ist angstfrei bei Alltagsgeräuschen und in neuen Situationen. Seinem Alter entsprechend steckt Murphy voller Energie, daher liebt er es, im Garten zu toben und zu spielen. Im Haus ist er ruhig und macht es sich gerne mit seiner Familie vor dem Fernseher gemütlich. Murphy kann völlig problemlos auch mal für einige Stunden alleine gelassen werden.
Bei Gassirunden ist er neugierig und läuft mittlerweile recht gut an der Leine. Wenn er beim Spazierengehen auf andere Hunde trifft, ist er sehr aufgeregt und möchte sofort mit allen spielen. Hier muss seine Begeisterung eingebremst werden, was mit ihm trainiert wird, er aber momentan eher doof findet. Der Jagdtrieb ist deutlich vorhanden, daher kann Murphy nicht ohne Leine geführt werden.
Murphy hat einen stark ausgeprägten Drang, Ressourcen zu behüten. Lieblingsspielzeuge sowieso, aber auch Futter und die Aufmerksamkeit seiner Menschen. Murphy braucht sehr klare Ansagen und Regeln. Als typischer „Halbstarker“ testet er aus, wo seine Grenzen sind und wenn man die nicht konsequent setzt, definiert Murphy die eben selbst. Er kann recht aufmüpfig, frech und dickköpfig sein, daher sehen wir Murphy bei erfahrenen Hundemenschen, die den jungen Burschen auch souverän führen und sich von seinen Sperenzchen nicht beeindrucken lassen. Er ist ein lieber Bub, doch er braucht Orientierung. Wenn man ihm die Regeln ganz eindeutig vorgibt, kann er sich durchaus benehmen.
Derzeit lebt Murphy mit einem weiteren unkastrierten Labradorrüden zusammen. Als Murphy noch ein Welpe war, haben die beiden Jungs harmonisch zusammengelebt, doch nun ist Murphy in einem Alter, in dem geklärt werden will, wer hier der „Chef“ ist. Auch mit den vier Katzen der Familie gab es anfangs keine Probleme, doch seit bei Murphy die Hormone Purzelbaum schlagen machen ihn die Miezen nervös und er mag sie nicht mehr um sich haben. Wir gehen jedoch davon aus, dass er sich im richtigen Umfeld wieder an Katzen gewöhnen lassen könnte. Bei seiner Ausreise aus Spanien war Muphy noch zu jung für eine Kastration und bisher wurde die auch in Deutschland nicht durchgeführt. Selbstverständlich wird Murphy vor seiner Vermittlung noch kastriert.
Wir sehen Murphy eher als Einzelhund und bei einer Familie, die Freude daran hat, aus einem jungen ungestümen Frechdachs einen kleinen Gentleman zu machen.
Kontakt & Info:
Silke Kuttner
0176 / 22821014
silke.kuttner@tierschutz-spanien.de
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Eine Schutzgebühr ist kein Kaufpreis, sie wird vollumfänglich für die Tierschutzarbeit verwendet. 265,- € geben wir für jeden vermittelten Hund direkt nach Spanien, 185,- € entfallen auf den Transport.