
Nebari
Vermittlung
Nebari, der hübsche Galgomann mit der außergewöhnlichen „Piraten“-Zeichnung, kam Mitte Mai auf seiner Pflegestelle in Deutschland an.
Nebari versucht seinen Menschen in allen Bereichen zu gefallen. Er sucht ständig die Nähe der Zweibeiner, Männer wie Frauen, und er liebt es gekrault zu werden! Am liebsten möchte er nah bei einem liegen oder überhaupt dabei sein.
Auf der Pflegestelle lebt Nebari mit Galga Serena zusammen, die er aus dem Refugio kennt. In der Familie gibt es noch zwei weitere Galgodamen, die manchmal etwas zickig sein können. Doch Nebari ist ganz Gentleman und geht den Mädels einfach aus dem Weg, wenn die sich wie Diven aufführen. 5 Minuten später liegen alle zusammen auf dem Sofa.
An das Leben im Haus hat er sich schnell gewöhnt. Am Tag seiner Ankunft hatte Nebari noch die Idee, im Wohnzimmer zu markieren, doch nach etwa 5 Stunden hatte sich das Problemchen schon erledigt. Ein leise Geräusch oder ein „No!“ veranlassen Nebari sofort, damit aufzuhören, was er gerade vorhatte. Nun werden die Geschäfte im Garten erledigt.
Ein paar Regeln muss er noch lernen, bspw. kein Essen zu klauen oder vom Milchkaffe zu naschen. Die offene Treppe gruselt ihn noch, da braucht er etwas Training.
Nebari ist nicht futterneidisch, allerdings muss er noch lernen, dass man nur das Leckerli aus der Hand zu nehmen hat und nicht gleich die Finger mit verspeisen muss. Gibt man ihm das allerdings aus der flachen Hand, geht es problemlos. Futter ist eh so eine Sache, davon hätte er gern viel und beim Fressen muss seine Pflegemama immer aufpassen, dass er Serena nicht noch ihr Futter klaut. Aber auch das wird täglich besser.
Durch den Garten zu streichen findet Nebari super! Er schnüffelt hier und schnüffelt dort, doch wenn man ihn dann ruft, kommt er sofort in seiner typisch stürmischen Art angelaufen. Er freut sich da besonders über ein paar Streichler und lobende Worte!
Leinenspaziergänge werden bereits geübt. Die Pflegefamilie wohnt recht zentral mit viel Verkehr, da wird Nebari langsam dran gewöhnt. Wir sind uns sicher, dass er mit ein wenig Routine keine Probleme mit dem Stadtleben haben wird. Jagdtrieb konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Wenn die Mädels losstürmen, um das Eichhörnchen zu jagen, bleibt er tiefenentspannt.
Wer Nebari adoptiert hat einen Sechser im Lotto gezogen. Viele Hunde bestechen durch Schönheit, Anmut etc. Nebari besticht durch Blicke, Liebenswürdigkeit, Fröhlichkeit, Gelassenheit. Man muss sich einfach in ihn verlieben.
Wer lässt sich von Nebari verzaubern…?
Margit Kremer hat Nebari ein Glückshalsband spendiert – herzlichen Dank dafür!
Kontakt & Info:
Gudrun Sauter
0173 / 688 3021 (nur Mo – Fr, 15 – 18 Uhr)
gudrun.sauter@tierschutz-spanien.de
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Patenschaft
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